an yvonne erber, 12. Nov, 11:13
Danke für den Hinweis auf Chantal Michel. Sie war / ist für mich eine tatsächliche Entdeckung. Ich kann das Besondere bei ihr noch nicht bestimmen, kenne aber - verbinde mit ihr - Ideen, sich z.B. in einem Badezimmer auf eine bestimmte Weise zu verhalten, die, statt funktionalistisch, mimetisch im Sinne eines Unbekannten, oder noch schwer Auszudrückenden... letztlich noch gar nicht Sinnhaftem wäre. Dass jeder Raum eine Verwandlung bewirkt, zumindest nahelegt, auch wenn mein [plump-männlicher] Körper sie abstreitet... aber sie doch immerhin [noch] spürt.) Wäre ich eine Frau, könnte ich sicher auch leichter „Objekt“ sein. Und als „hingegebenes“ vielleicht auch näher an Erlösung?
Ist das nur ein männliches Phantasma, das seinen Mangel als eine weitere Idee formuliert, oder gibt es das als etwas bejahtes an Weiblichkeit bei Frauen?
R. R.
Chantal Michel, «Während der ganzen Zeit wuchsen und wuchsen die Kinder und stellten nur die eine Frage, während die Erwachsenen ratlos und grossartig lächelnd schrumpften und schrumpften.»
Ist das nur ein männliches Phantasma, das seinen Mangel als eine weitere Idee formuliert, oder gibt es das als etwas bejahtes an Weiblichkeit bei Frauen?
R. R.
Chantal Michel, «Während der ganzen Zeit wuchsen und wuchsen die Kinder und stellten nur die eine Frage, während die Erwachsenen ratlos und grossartig lächelnd schrumpften und schrumpften.»
yvonne erber - 12. Dez, 11:13