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yvonne erber - 11. Jan, 12:26
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yvonne erber - 25. Nov, 08:51
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yvonne erber - 22. Nov, 22:09
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yvonne erber - 22. Nov, 16:18
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yvonne erber - 19. Nov, 09:31
Sie können sich hier...
Sie können sich hier einige cik-Varianten anhören: http://www.youtub e.com/watch?v=GXTct16S31o& feature=related http://www .youtube.com/watch?v=RnAX4 _eyT1E...
dtear - 17. Nov, 11:00
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yvonne erber - 12. Nov, 14:54

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yvonne erber - 4. Nov, 14:35

Sehr geehrte ConAlma!

----Sie schreiben: „Jetzt verrat ich Ihnen was, weil ich mich doch auch mal zu meinem Narzissmus bekennen sollt': als ich gestern dieses Wort gegoogelt hat, weil ich mir unsicher war, ob ich's verwenden könnt', fand ich - mich selbst auf Platz 2 hinter Günter Kaindlstorfer!“ Auch mein Narzissmus ist nicht von schlechten Eltern: so schnell komm ich im Google nicht mehr auf Platz 3! Nicht nur dafür besten Dank!

---- Sie berufen sich auf Kaindelsdorfers Beitrag in der Radio-Sendung "Büchermarkt" im Deutschlandfunk, gesendet im Februar 2004, und zwar zu Franzobels "LUNA PARK", d. h. dessen Bemerkung auf folgendes Zitat des Autors:

"Die ersteren Gedichte waren auch so, dass ich mich in eine Art Dichtungsklausur zurückgezogen habe... Die letzten Gedichtzyklen sind meist entstanden, wenn ich krank gewesen bin... dahindelirieren... diese paar Tage habe ich das Gefühl, das Bewusstsein zieht sich in eine Höhle zurück und kratzt dort ein bisschen... wie Höhlenmalereien... in kurzen Wachphasen zwischen Zwiebackessen und Teetrinken.... die sich dann allmählich zu gedichtartigen Gebilden formieren."

Bisweilen geht es unerhört zotig zu in Franzobels lyrischem Schaffen. Unüberhörbar: Des Dichters Präferenz für üppige Formen weiblicher Erotizität.

Dazu ein Zitat aus dessen "Dicke Titten": "Dicke Titten Die dicken Titten... wia die Fritatten, die hängan in Tee... die hängen, oje."

----Eigentlich hätten Sie auch Kaindelsdorfers Vorläufer nennen können, Dietmar David Harwich mit seiner Dissertation aus dem Jahre 2002! Darin heißt es:

„Nun bedingt die Geschichtlichkeit der Welt die Möglichkeit der begrifflichen Fassung der Kategorien von ‘alt’ und ‘neu’. Aus der kulturellen Gestaltetheit der Welt folgt, dass über Welt immer nur mediatisiert in zeichenhafter Darstellung gehandelt werden kann. Die Erotizität der Darstellung bedingt nach Frese die begriffliche Fassung der Kategorien von ‚nah’ und ‚fern’, nach Meder von ‚außen’ und ‚innen’.“!!

----Allerdings verwendet auch ein Peterschnaak dieses Wort, und zwar im „kunstnet.de“ am Montag, 16. August 2004. Es geht um „Regelmäßige Farbübergänge mit Ölfarbe“:

„Diese Grundierung kann ruhig streifig und fleckig sein, von wegen der inspirierenden Erotizität. (Leonardo Traktat über die Malerei)“

----Auch in einer Erläuterung zu einer Erzählung von Hans-Joachim Griebe vom 7.9.2005 um 18:04:56, veröffentlicht in „Nensch“, kommt bereits Ihre „Erotizität“ bereits vor:

„Auffallend - Nabokov sei hier erwähnt - die Obsession, die Verehrung für das kindliche Mädchen. Ihre Verklärung zur Elfe und zur raffaelischen Figur.
Erotizität - natürlich. Ich denke die Konstruktion der Geschichte mit der Rollenprosa eines Erzählers setzt eine gewisse Observationswarte, der Leser muss sich nicht mit dem Erzähler voll identifizieren. Das Miterleben saugt das Bewusstsein nicht völlig ab. Der erotische Reiz hat eine infantile Färbung, hat aber kaum den Nymphchenliebhaber befriedigen können. Das hängt mit einer moralisch-ästhetischen Vernetzung zusammen. Sie sei hier skizziert...“

----Schließlich gibt’s auch noch im „speising.net“ einen Eintrag vom Montag, 06.06.2005 | 16:48 unter dem Titel „autofahrer unterwegs“, gezeichnet von a. d., i. e. Angelika Deutsch, im Zusammenhang mit ihrer „Erzählung aus dem Verkostungsalltag“:

„Ein Herr Prskawetz ist mir wohl bekannt, allerdings aus seligen Autofahrer Unterwegs-Zeiten, da war ich Volksschulkind ... ich glaub, der war bei der Sendung schon immer nüchtern ;-)
Mir war nicht klar, dass hedonismusimmanente Erotizität in einem Weinforum als artfremd verstanden werden kann und entschuldige mich hiermit gleich für künftige Inkommodierungen ggg ...“

Herzlich Grüsse

YVONNE ERBER

PS: Hätten Sie Metacrawler benützt, wären Sie noch auf andere Einträge gestossen, z. B. diesen von „bondagestammtisch.de“:

„Unsere Workshops haben die Erotizität eines Kaffeekränzchens im Seniorenheim, und da wir das ganze als "Kampfsportworkshop" deklarieren brauchst Du nicht feige sein und die selbe "Ausrede" verwenden um eine(n) Bekannte(n) oder FreundIn anzusprechen.“

Mehr dazu hier:
http://conalma.twoday.net/stories/2863275/

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Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 12:26

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