User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

mein haar ist länger...
es ist braun, im unteren bereich gewellt und deutlich...
yvonne erber - 11. Jan, 12:26
lyrics zu Lepa Brena:...
Cik pogodi Cik, cik cik pogodi sta mi treba sta mi...
dtear - 1. Dez, 08:09
"wie ich, zu Boden sinkend,...
wie ich, zu Boden sinkend, das Bewusstsein verliere. das...
yvonne erber - 25. Nov, 08:51
es war kein film, auch...
und es waren keine vögel, die mir diese verletzungen...
yvonne erber - 22. Nov, 22:09
1."weil wir unendlich...
wer ist wir, wer ist unendlich? ich muss sie enttäuschen...
yvonne erber - 22. Nov, 16:18
"in den ekel hinein "–...
als ob alles davon abhinge, ob brashell postet (prostet)? ob...
yvonne erber - 19. Nov, 09:31
Sie können sich hier...
Sie können sich hier einige cik-Varianten anhören: http://www.youtub e.com/watch?v=GXTct16S31o& feature=related http://www .youtube.com/watch?v=RnAX4 _eyT1E...
dtear - 17. Nov, 11:00
ein loop auf einem video...
das stellt mein sentimentales musikalisches gedächtnis...
yvonne erber - 12. Nov, 14:54

Archiv

November 2006
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 4 
 6 
 9 
10
11
12
13
14
19
21
25
26
27
 
 
 
 

Mittwoch, 22. November 2006

an yvonne erber, 22. Nov, 15:05

Liebe Yvonne,

Sie sehen, ich habe mein Wort gehalten, bin bis 13 gekommen, wär aber auch bereit, wenn ich die entsprechenden Anregungen bekomme, noch weiterzumachen. H. schiebt ja immer wieder neue Fotos nach. Die Fotos, soweit sie nicht unscharf sind, sind ja meist sehr originell, ja verführerisch!. Aber was er manchmal so dazuschreibt!

Wären Sie für eine Fortsetzung? Oder denken Sie, das wär zuviel der Anstrengung, wenn schon so ein Frieden - ich lächle, Sie sehen es nicht! - in mir bezüglich dieses letzten Endes vielleicht doch unerreichbaren Herrn H. eingetreten ist? Aber sollte man Liebe nicht reifen lassen?

Herzlich

Michaela


UNSER HÄUSCHEN

Die 13 ist erreicht, geeicht das gemeinsame Häuschen
von Ihnen, liebster Leica-Liebling, Sie hatten ja nicht nur
einen, sondern gleich beide Füße da drinnen, nicht nur eine,
sondern beide Hände im Hosensack, notgedrungen sitzend,
auf anstrengende Weise, mit ausgestreckten Beinen,
die notgedrungen zwischen den meinen sehr unruhig waren,
wie auch die meine, die ja so etwas nicht gewohnt sind, so
ausgestreckt, in dieser unergometrischen Haltung, so ein-
gepaßt in japanische Maße, in diese Tatami-Philosophie,
die die Kleinheit als Größe propagiert, während ich mit meinen
1,74 schon die meiste überrage, mich schlangenartig winden muß,
sodaß auch innere Verwindungen entstehen, als würde mein
Gedärm sich noch mehr verschlingen, wodurch – wie Sie sich
leicht vorstellen können - normale Gedanken nicht zu denken
sind, wenn man also in dieser angestrengten Denk-Lage auch
noch von Gefühlen sprechen sollte, das ist ja die Schwierigkeit
pur Potenz, die Potenz, Sie fühlen das doch auch, ist aus diesem
denkwürdigen Rauch-Fang entschwunden, zuerst in diesem
seltsamen Potenz-Fang-Dach, dann – husch – mit einem hörbaren
Knall hinaus, doch nicht sichtbar, als seis ein neu erfundener
Explosiv-Stoff, ein gelbes Pulver, das keine Rückstände hinterläßt,
denn überall lauern die Feinde, die mit ihren Feldstechern unsere
Bewegungen durchs offene Fenster beobachten, Sie und ich
in dieser undurchschaubaren Kunst-Landschaft, wobei sich,
liebster Venezia-Rückkehrer, die Frage sofort meldet, wie ich
dazu komme, zum Aus-Stellungs-Objekt zu mutieren, noch dazu
ohne Honorar, aber Sie, leiden Sie nicht am gleichen Schicksal,
sind Sie nicht auch höchst unfreiwillig in dieser Ausstellungs-
Falle gelandet, in dieser Beengtheit, die einem ja nur von außen
angetan werden kann, daß das Schicksal, das hier nicht sichtbar,
jedoch fühlbar ist, entweder als weiße oder schwarze Wolke
das alles umgibt, wobei ich natürlich in meinem letzten Traum
nur Rosiges zu sehen bekam, einen rosigen Schein, rosiges
Strahlen von allen Seiten, ohne daß klar war, ob das nur ein
Theater-Donner sein sollte oder gar ein Ewiges Licht, das
die Situation auf einfriert, und Sie, wundervolles Beispiel
von kontemplativer Beweglichkeit, dann keinerlei Dynamik
mehr entwickeln können, die Ihnen ja zusteht, die ich Ihnen
von Herzen zuspreche, also etwa, daß Sie sich mit einem
Ruck erheben, dieses Häuschen auf Ihren Schultern, das gleich
Die ersten Risse zeigt, und daß ich, mich einfach durch den
Fußboden tretend, dann in keineswegs in einer Kunst-Welt
lande, sondern Ihnen gegenüber in einer glücklich überblickbaren
Stadt-Landschaft, zwei etwa gleich Große nebeneinander,
ohne daß irgend etwas zu spüren wäre vom Fluch der 13,
den hier heißt 13: Ende, es endet das Grillkamin-Spiel,
das Baumarkt-Spiel, es beginnt, natürlich mit Fotoapparaten,
aber striktem Blitz-Verbot, ein freies Spiel der Kräfte, sowohl
aus dem Herz als aus dem Kopf, im Einklang mit jeder Umgebung

Suche

 

Status

Online seit 6500 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 12:26

Credits

Free Text (3)

Free Text (4)

yvonne.erber AT gmx DOT net