an yvonne erber - 10. Okt, 13:52
Liebe Yvonne Erber.
Keine Angst - ich belästige Sie heute nicht mehr. Ich wollte vorhin noch dieses anfügen!
Besten Dank für Ihr Verständnis!
Ihre Michaela T.
Geschrieben am 10. Okt, 10:47
Liebster Prof. Tobock!
Was kann ich dafür, daß ich diese kurze Nacht
in dieser kleinen beeindruckenden Kapelle verbrachte,
wo ich doch sonst keine einzige Nacht bisher
in einer solchen verbracht habe, noch dazu in Graubünden?
Sie, Prof. Tobock, also Ihr Foto hat mir die Augen geöffnet,
nicht nur für die Schönheiten der beiden Lieben(den),
wobei die eine Liebe(nde) ja gern ich gewesen wäre,
und den anderen Lieben(den) hätte ich gern durch Sie ersetzt
(so sind eben Träume, die zum Sinn des Lebens führen!),
sondern auch für das Graubündnerische, das ganz und gar
nicht dem Küsnachtischen und schon gar nicht dem Wienerischen
dieser Ihrer so treuen und auch in sehr kurzen Sätzen
sehr witzigen Prof. Tuplo-Gemeinde entspricht!
Trotz aller Eifersucht, die Sie sich gewiss vorstellen können,
vielleicht sogar mitempfinden, finde ich es wundervoll,
dass dieses wundervolle Graubündner Paar gerade
in dieser Kapelle vorn rein, hinten raus gegangen ist
(wohl unter Hinterlassung ihres Jaworts zwischendrin),
in der ich ja diese kurze Traumnacht verbracht habe,
mutterseelenallein, natürlich, wie üblich eingewickelt
in eine doppelte Packung Decken, da ich ja wie so viele
Frauen, wie Sie sicher wissen, eine schnell auf kalt
schaltende Wämeempfindung habe, also kaum sind
meine Fingerspitzen ansatzweise warm, sind es meine
Zehenspitzen schon nicht mehr, ganz zu schweigen
von meinen Oberschenkeln, von der Nabelgegend
und von meinen völlig undurchsichtigen Brüsten,
die ständig ein solches Warm-Kalt-Spiel aufführen,
sodass ich sie a eigentlich mit einer Wanderwärmflasche
ununterbrochen aufheizen müßte. Können Sie sich vorstellen,
womit ich in dieser wundervollen Zumthor-Kapelle
(ja, dieser berühmte Zumthor-Geschmack war ja auch
in der Nacht zu spüren!) die ganze Zeit beschäftigt war?
Mit meinem Neid und meiner Mißgunst! Ich konnte mich
nur neidisch und mißgünstig schimpfen, ganz in Ihrem Sinn
(wenn auch der Sinn der Liebe etwas anderes zu sein scheint!):
wie gern wär ich an Prof. Tribocks Seite, also Ihrer,
in diesem süßen Geschenkli gesessen, dem Bently nämlich,
da ich doch normalerweise nur in einem Zugsabteil sitze
oder auf der Rückbank irgendeines Autos als Mitfahrerin!
Einmal nicht Mitfahrerin sein! Einmal Seite an Seite
mit Ihnen, umströmt von Geschmack, Luxus und Liebe!
Ihre Michaela T.
twoblog - 10. Okt, 11:31
@all
Ich kann verstehen, dass man man mich in die Irrenanstalt schreiben will, aber ich glaube doch, dass ich durch dies, was hier geschieht, eher immer ruhiger werde. Von Verfolgungswahn spüre ich nichts. Ich danke Ihnen ;-).
PS: Ja, und vorher hatte ich auch schon diesen gereimten(!) Vierzeiler hinterlassen:
Herr Prof. Toobock, Sie mit Ihrem Anonymitätsproblem!
Ist Ihnen denn Ihr Leben in Ihrer Block-Anonymität nicht too angenehm?
Zeigen Sie mir Ihr Gesicht, damit mir nicht alle meine Traumphantasien
Einen prächtigen Herrn zeigen und sich dann wieder grußlos verziehn!
Keine Angst - ich belästige Sie heute nicht mehr. Ich wollte vorhin noch dieses anfügen!
Besten Dank für Ihr Verständnis!
Ihre Michaela T.
Geschrieben am 10. Okt, 10:47
Liebster Prof. Tobock!
Was kann ich dafür, daß ich diese kurze Nacht
in dieser kleinen beeindruckenden Kapelle verbrachte,
wo ich doch sonst keine einzige Nacht bisher
in einer solchen verbracht habe, noch dazu in Graubünden?
Sie, Prof. Tobock, also Ihr Foto hat mir die Augen geöffnet,
nicht nur für die Schönheiten der beiden Lieben(den),
wobei die eine Liebe(nde) ja gern ich gewesen wäre,
und den anderen Lieben(den) hätte ich gern durch Sie ersetzt
(so sind eben Träume, die zum Sinn des Lebens führen!),
sondern auch für das Graubündnerische, das ganz und gar
nicht dem Küsnachtischen und schon gar nicht dem Wienerischen
dieser Ihrer so treuen und auch in sehr kurzen Sätzen
sehr witzigen Prof. Tuplo-Gemeinde entspricht!
Trotz aller Eifersucht, die Sie sich gewiss vorstellen können,
vielleicht sogar mitempfinden, finde ich es wundervoll,
dass dieses wundervolle Graubündner Paar gerade
in dieser Kapelle vorn rein, hinten raus gegangen ist
(wohl unter Hinterlassung ihres Jaworts zwischendrin),
in der ich ja diese kurze Traumnacht verbracht habe,
mutterseelenallein, natürlich, wie üblich eingewickelt
in eine doppelte Packung Decken, da ich ja wie so viele
Frauen, wie Sie sicher wissen, eine schnell auf kalt
schaltende Wämeempfindung habe, also kaum sind
meine Fingerspitzen ansatzweise warm, sind es meine
Zehenspitzen schon nicht mehr, ganz zu schweigen
von meinen Oberschenkeln, von der Nabelgegend
und von meinen völlig undurchsichtigen Brüsten,
die ständig ein solches Warm-Kalt-Spiel aufführen,
sodass ich sie a eigentlich mit einer Wanderwärmflasche
ununterbrochen aufheizen müßte. Können Sie sich vorstellen,
womit ich in dieser wundervollen Zumthor-Kapelle
(ja, dieser berühmte Zumthor-Geschmack war ja auch
in der Nacht zu spüren!) die ganze Zeit beschäftigt war?
Mit meinem Neid und meiner Mißgunst! Ich konnte mich
nur neidisch und mißgünstig schimpfen, ganz in Ihrem Sinn
(wenn auch der Sinn der Liebe etwas anderes zu sein scheint!):
wie gern wär ich an Prof. Tribocks Seite, also Ihrer,
in diesem süßen Geschenkli gesessen, dem Bently nämlich,
da ich doch normalerweise nur in einem Zugsabteil sitze
oder auf der Rückbank irgendeines Autos als Mitfahrerin!
Einmal nicht Mitfahrerin sein! Einmal Seite an Seite
mit Ihnen, umströmt von Geschmack, Luxus und Liebe!
Ihre Michaela T.
twoblog - 10. Okt, 11:31
@all
Ich kann verstehen, dass man man mich in die Irrenanstalt schreiben will, aber ich glaube doch, dass ich durch dies, was hier geschieht, eher immer ruhiger werde. Von Verfolgungswahn spüre ich nichts. Ich danke Ihnen ;-).
PS: Ja, und vorher hatte ich auch schon diesen gereimten(!) Vierzeiler hinterlassen:
Herr Prof. Toobock, Sie mit Ihrem Anonymitätsproblem!
Ist Ihnen denn Ihr Leben in Ihrer Block-Anonymität nicht too angenehm?
Zeigen Sie mir Ihr Gesicht, damit mir nicht alle meine Traumphantasien
Einen prächtigen Herrn zeigen und sich dann wieder grußlos verziehn!
yvonne erber - 10. Okt, 14:08
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