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yvonne erber - 12. Nov, 14:54

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Montag, 9. Oktober 2006

yvonne erber - 9. Okt, 19:52

---liebe michaela t.!

---tatsächlich: ich bin müde, aller solcher und auch anderer sachen. ich bin aufbruchssüchtig. und: ich kann derzeit nur einen "gastcomputer" benützen.

---unabhängig davon: mich interessiert sehr, wie sich diese "heisse" angelegenheit weiterentwickelt.

mit herzlichen grüssen

YVONNE ERBER

Zu:

Liebe Yvonne Erber.

Ich wende mich an Sie, weil ich mit Ihnen verwechselt werde, und zwar von Hrn. Twoblog. Ich kann es zwar nicht verstehen. Ein bisschen Talent zur Sprachanalyse hätte ihn gewiss eines Besseren belehrt.

Ich habe mich, das muss ich gestehen, schlecht benommen, viel schlechter als Sie. Sie wollten ja nur ein bisschen aufmischen und sind dabei völlig ignoriert worden. Völlig unverdient. Anscheinend sind Schweizer so!

Mich stimmt das auch deshalb traurig, weil ich ja schon seit langem bei Hrn. Twoblog mitlese, ohne mich je zu seinen schönen Bildern, Ideen und witzigen Bemerkungen usw. geäussert zu haben. So lang bin ich passiv geblieben, eine stille Geniesserin! Dabei haben sich aber Gefühle entwickelt, sehr positive, muss ich Ihnen gestehen, vielleicht zu Ihrem Missfallen.

Dass ich mich dann geoutet habe, hat dieses Hochzeitsglanzbild bewirkt, mit dem Titel DIE GLÜCKLICHEN; eigentlich das Foto von dem weissen Schalä oben auf dem Berg, das aber Hr. Twoblog samt dem ganzen Kommentar-Anhang gelöscht hat. Sie können sich vorstellen, wie enttäuscht ich davon war, tief getroffen! Denn es hat mich grosse Überwindung gekostet, meine Gefühle einem mir physisch völlig unbekannten Mann gegenüber einzugestehen.

Ich war schockiert, wie Sie sich denken können, dass dieses schöne Schalä-Bild verschwunden ist. Es hat so viel Glanz und Hoffnung verströmt!

Da Sie meine ersten an Hrn. Twoblog gerichteten Zeilen nicht lesen konnten, erlaube ich mir, Sie hier anzufügen:

Wenn man lange Single ist,
wenn man schon so lange Single ist,
so sind die Nächte sehr sehr einsam
und auch sehr sehr kalt.
Man friert völlig allein vor sich hin,
sinnentleert, man versucht durch Kerzen,
durch Musik, einen romantischen Film,
auch durch Feuer, wenn man einen Kamin haben sollte,
oder indem man sich einfach mit einem Buch,
das Parfum zum Beispiel, Sie verstehen,
ich lese in einer solch unerträglich einsamen
Situation oft das Parfüm; das Parfüm
hat deshalb schon viele Flecken, Tränenflecken,
Schokoladeflecken, Sie können das verstehen,
Wachs- und auch Rotweinflecken,
ja und auch Flecken von purem Wasser,
da ich ja dann auch Wärmeflaschen verwende,
wenn diese kalte lange Singleeinsamkeit
in dieser Nacht wieder so unerträglich wird,
wenn ich heißen Teen trinke, den ich dann auch verschütte,
weshalb es auch Teeflecken im Parfüm geben wird,
das können Sie ganz sicher verstehen...
Ja, Sie wissen jetzt, man hat schon alles versucht,
sich den Abend und eine solche Nacht zu versüssen,
man drückt sich in eine flauschige Decke,
die einen Menschenflausch leider nur simuliert,
man weiss, das ist alles nur simuliert,
man betrügt sich, mit all diesem Trostgetue,
man weiss, man wird diese Nacht ganz allein sein,
auch die kommende, Sie werden das ganz sicher verstehen,
man denkt, man träumt von Glücklichsein,
wie glücklich wäre man, ohne diese Einsamkeit,
zu zweit, Sie verstehen, irgendwo da oben
in den Bergen in einem Chalet, zu zweit,
mit vielen vielen erleuchteten Fenstern,
Lichtern überall, Fahnen, lachenden Gesichtern...


6. Okt, 22:30

Herzliche Grüsse

Michaela T.

PS: Warum haben Sie sich denn so schnell aus den Chocolat-Gründen zurückgezogen: sind Sie verreist oder gar krank?

yvonne erber - 9. Okt, 00:15

Das könnte heute

oder gestern geschrieben worden sein, als hätte der Schreibende "jetzt" gesagt, jetzt, das heisst: gestern am Samstag oder heute an diesem Sonntag!

Vor mehr als 4 Jahren notiert, an einem Donnerstag, Ende August – und um halb sechs am Abend! Wie mir das gefällt – dass immer auch das genaue Datum dabei steht, sodass man weiß – man kann dem Zeitfluss nicht entkommen und vielleicht sogar zurückzurechnen beginnt.

Bei aller Illusionskunst – dieser Sommer ist vorbei, trotz der Sonne heute, der Sonne gestern, dem unbeschreiblich großen und roten Vollmond (gegen 19 Uhr, vom Auto aus gesehen, der sich so ähnlich wahrscheinlich auch im Winter ereignen könnte).

Sommerende ist immer traurig für mich, besonders wenn sich den Sommer lang die Hoffnungen nicht erfüllt haben, die verschiedensten Wünsche nicht wahr geworden sind. Es insistiert weiter die Liste der unerfüllten Wünsche, ohne daß ich darüber wirklich unglücklich wäre. Ich wollte zelten, ich wollte wieder einmal Kanu fahren, ich wollte bis zum frühen Morgen in einem Garten sitzen...

Ich rede von mir, nicht von der „Wichtigkeitsdarstellung“ dieses Mannes, die mir ja imponiert, obwohl ich so etwas nie tun würde: mich durch eine Kaufherde schleifen. So auf Körperkontakt, wie Männer eben ausschreiten müssen und nicht ausweichen mit Augenkurzschluss mit den Entgegenkommenden.

Nicht „angemessen“ – vermessen erscheint mir der Wunsch „im Fortschreiten Macht“ zu verteilen. Ich in der Menge als Machtverteilerin? Schon lieber hab ich diese Projektion, ich würde schweben können und mich dabei mit neuer Energie aufladen!

YVONNE ERBER

Zu:

FRANZ SCHIEL
SOMMER-ENDE



Licht, Strahlung, Wärme, Blicke,
Haut, die sich noch arglos entblößt.
Getümmel vor Geschäften, Paare
an den U-Bahnabgängen, auf Bänken.

Keine Kraft, nur laue Bewegung,
flüchtiges Schaufensterglück
mit Sommerschlußverkauf, Herbstangeboten.
Darum ging es nicht - im Gehen

zwischen ihnen allen hindurch,
an ihnen vorbei, schlendernd, schleifend,
mit blankem Augenkontakt:
Wichtigkeitsdarstellung,

Raum beanspruchend. Angemessen
im Fortschreiten Macht verteilt,
die nicht mehr abfällt, Energiesausen,
mich im Schweben neu aufgeladen

(Donnerstag, 29.08.2002, 17.30 Uhr)

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