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an yvonne erber - 10. Okt, 11:16

Liebe Yvonne Erber.

Lieb, daß Sie zumindest an der "Sache" interessiert sind!

Daher hier der weitere Schritt zu Ihrer Information:

Ich schrieb am 2006-10-07 21:45

Geschätzte Conalma!
Ich kann ja verstehen, daß Sie innerhalb der "Bande" nicht solidarisch handeln, wenngleich doch weiblich fühlen können.

Jetzt stehen sie aber auf Ihrem eigenen Boden. Können Sie jetzt noch Ihre weibliche Solidarität verleugnen? Ich hoffe, nicht. Daher
meine Bitte an Sie, für mich ein gutes Wort bei diesem achso spröden kurzangebundenen Hrn. Twoblog einzulegen, wobei ich Ihnen gleich versichern werde, daß es mir nur um diesen geht, um keinen anderen, nur um diesen, keinen aus der "Bande", das heißt: sie können ihren Twoblock-Schabernacke, oder wie immer Sie das nennen, ja völlig auf die bisher ausgeübte, Sie alles sichtlich
erheiternde Weise weitertreiben.

Ich möchte Sie nur darum bitten, mir zu helfen, das Vertrauen des Hrn. Twoblog zu gewinnen! Ich möchte aus meiner Küsnachter
Einsamkeit ausbrechen und ihn in die Berge zu dieser Hochzeit begleiten. Er wird es nicht bereuen, einer jungen Frau auf diese Weise
eine Freude zu bereiten.

Mit herzlichen Grüßen

Michaela T.

PS: Hier noch mein heutiges Gedicht. Das gestrige kennen Sie ja schon. Ich hoffe, es berührt Sie!

-----

Ich glaube, Sie verstehen ganz sicher,
den Ernst der Lage einer sehr jungen alleinstehenden Frau,
die plötzlich von Ihnen (allen) mit einem wunderschönen Foto,
mit diesem wunderschönen Fotoglück konfrontiert wird,
und leider zur Suche nach einen zumindest zeitweise
adäquaten Kuschel-Partnerersatz gezwungenermaßen ist.
Es ist ja nicht so, daß dieser in meinem Alter sein muß;
im Gegenteil, Jungens in meinem Alter kotzen mich an;
Sie kotzen mich an, ich kotze sie an, wir kommen
aus dem Einanderankotzen gar nicht mehr heraus.
Können Sie das verstehen, Hr. Twoblog, können Sie verstehen,
was ein Wort wie Schalä in mir, in den Tiefen meines Herzens auslöst?
Oder Toßkahna, ein Schalä in der Toßkahna? Oder auch nur
die Toßkahna, und zwar keineswegs mit diesen mich
altersmäßig ankotzenden Soloschläfern, die ja nur so tun,
als wären sie in der Lage eine befriedigende und auch
befreiende Löffelstellung zustande zu bringen? Ich denke,
Sie verstehen voll und ganz, wo ich in allen meinen Phantasien
hinsteuere, wo ES in mir hinsteuert, wenn ich mich
nicht mehr steuern kann oder will, wenn ich keinerlei
Lust verspüre auf überdimensionale Decken und im Kreis
um mich herum aufgebaute Kuscheltiere, eines häßlicher
als das andere (diese urhäßlichen Elche, oder diese Glotzaffen
Und diese zotteligen verlausten Lieblingsliebesbären!) - also,
um es kurz zu machen: ich verzichte gern für die weitere Zukunft
auf dieses achso gemütlich erscheinende Seitenschläferkissen,
ich tendiere ganz eindeutig in die Arme eines etwas älteren Herrn,
der keineswegs professoral auftreten muß - täglich treten mir
solche professoral sich gerierende ältere Herren mit oder ohne
Schnauzer entgegen, sprechen, ich weiß nicht was, ich hör
da nicht, da ich ja in meinem Blick einen ganz unprofessoralen
älteren Herrn habe, der voller jugendlicher Phantasien steckt,
voller schelmischer Ideen und mir auch alle Freiheiten ließe,
wenn wir dann im Schalä ganz nah beim Wald, bei den Waldtieren
wohnen würden, wo es mich doch so hinzieht zu diesen
und ich so dankbar wäre für diese verständnisvolle
mich von allen Seiten umgebende flauschige, aber kratzende
auch nicht aufdringliche, jedoch jederzeit bereite Liebe!

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Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 12:26

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