an yvonne erber, 7. Dez, 11:44
Liebe Yvonne Erber,
erst einmal zu der Yvonne: JA! Einmal habe ich eine kennen gelernt. Ich würde Ihnen gern die näheren Umstände erläutern, weil ich mittlerweile ahne, dass Sie für gewisse Abgründigkeiten empfänglich sind... aber Sie plaudern ja [hier] immer sofort alles aus! :-)
(Jene Adelheid vermisse ich bis heute. Tatsächlich habe ich aber letztens etwas über ihre tatsächliche Existenz erfahren ich denke, ich werde diese Spur verfolgen.)
Dann mal kurz zur Körpergrößen: Mit den 1,80 überschätzen Sie mich! Aber mit der (Selbst-)Überschätzung der sich größer Glaubenden haben Sie sicher recht. Nur: Deren Irrtümer über die Welt sind sicher nicht so interessant wie unsere! Das größere Dickicht unten verlangt mehr Differenzierungsarbeit, ist also gutes Training für mehr Durchblick. Die natürliche Arroganz dieser Ausgewachsenen hatte auch für mich noch nie etwas Weitersehendes (= Weiterführendes).
Zu der Minox wollte ich eigentlich (schon vor längerem) mal etwas sagen. Das Spion-Moment dabei mag für manche etwas Reizvolles haben, für mich war wirklich nur die pragmatische Seite, die physikalische Größe als Größe entscheidend, da ich, in meinen Anfängen als Fotograf, keine Lust hatte, irgendetwas mit zu nehmen, was meine Taschen ausbeulte, zu mal auf Reisen.
Dort aber, in Afrika etwa, bin ich mit diesem kleinen schwarzen Dingen (black box) ein paar Mal in Situationen gekommen, wo mir die magische Seite des Bilder nehmens mit-tels einer letztlich auch dem europäisch Aufgeklärten undurchsichtigen Technik es macht eben der Apparat anderswie Einblicke verschaffte, schon über eben den Prestigegewinn als Schamane, als Meister also solch einer Maschine. Und sei es eben nur über das triviale Wun-der, das die Miniaturisierung selbst bedeutete.
Ich erspare Ihnen jetzt inspirierte Bezüge zum vorherigen Thema Körpergröße.
Und, das nur als Anekdote: Ich habe meine Minoxe (ich hatte neben der schwarzen EX noch eine silberne LX) dann an eine Dame in Schwarz verkauft, die mir ins Gesicht sagte, dass sie von Fotografie keine Ahnung habe und auch nichts weiter davon wissen wolle, sie brauche die kleinen schicken Geräte nur als Accessoire (so wörtlich; heute würde man es wohl lifestyle-Zubehör nennen, vulgo Foto-Handy etc.).
Der Spur auf dem Link werde ich einmal folgen. Vorab verrate ich Ihnen (als früher Voyeur), dass ich es als Kind mochte, heraus dem dunklen Kleiderschrank durch das winzige Schlüsselloch Bilder der Umgebungen des Zimmers zu nehmen. Leider waren sie nicht zu bewahren...
(An der Antwort auf Ihre vorige, lange Mail sitze ich noch.)
R. R.
erst einmal zu der Yvonne: JA! Einmal habe ich eine kennen gelernt. Ich würde Ihnen gern die näheren Umstände erläutern, weil ich mittlerweile ahne, dass Sie für gewisse Abgründigkeiten empfänglich sind... aber Sie plaudern ja [hier] immer sofort alles aus! :-)
(Jene Adelheid vermisse ich bis heute. Tatsächlich habe ich aber letztens etwas über ihre tatsächliche Existenz erfahren ich denke, ich werde diese Spur verfolgen.)
Dann mal kurz zur Körpergrößen: Mit den 1,80 überschätzen Sie mich! Aber mit der (Selbst-)Überschätzung der sich größer Glaubenden haben Sie sicher recht. Nur: Deren Irrtümer über die Welt sind sicher nicht so interessant wie unsere! Das größere Dickicht unten verlangt mehr Differenzierungsarbeit, ist also gutes Training für mehr Durchblick. Die natürliche Arroganz dieser Ausgewachsenen hatte auch für mich noch nie etwas Weitersehendes (= Weiterführendes).
Zu der Minox wollte ich eigentlich (schon vor längerem) mal etwas sagen. Das Spion-Moment dabei mag für manche etwas Reizvolles haben, für mich war wirklich nur die pragmatische Seite, die physikalische Größe als Größe entscheidend, da ich, in meinen Anfängen als Fotograf, keine Lust hatte, irgendetwas mit zu nehmen, was meine Taschen ausbeulte, zu mal auf Reisen.
Dort aber, in Afrika etwa, bin ich mit diesem kleinen schwarzen Dingen (black box) ein paar Mal in Situationen gekommen, wo mir die magische Seite des Bilder nehmens mit-tels einer letztlich auch dem europäisch Aufgeklärten undurchsichtigen Technik es macht eben der Apparat anderswie Einblicke verschaffte, schon über eben den Prestigegewinn als Schamane, als Meister also solch einer Maschine. Und sei es eben nur über das triviale Wun-der, das die Miniaturisierung selbst bedeutete.
Ich erspare Ihnen jetzt inspirierte Bezüge zum vorherigen Thema Körpergröße.
Und, das nur als Anekdote: Ich habe meine Minoxe (ich hatte neben der schwarzen EX noch eine silberne LX) dann an eine Dame in Schwarz verkauft, die mir ins Gesicht sagte, dass sie von Fotografie keine Ahnung habe und auch nichts weiter davon wissen wolle, sie brauche die kleinen schicken Geräte nur als Accessoire (so wörtlich; heute würde man es wohl lifestyle-Zubehör nennen, vulgo Foto-Handy etc.).
Der Spur auf dem Link werde ich einmal folgen. Vorab verrate ich Ihnen (als früher Voyeur), dass ich es als Kind mochte, heraus dem dunklen Kleiderschrank durch das winzige Schlüsselloch Bilder der Umgebungen des Zimmers zu nehmen. Leider waren sie nicht zu bewahren...
(An der Antwort auf Ihre vorige, lange Mail sitze ich noch.)
R. R.
yvonne erber - 6. Dez, 11:44