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Freitag, 7. September 2007

gerade aus dem urlaub zurück!

ich schreibe für sie – über ein buch, das ich nicht gelesen habe.
von einem autor, den ich nicht kenne.

also als erstes - der name.
das heisst: die namen, vor- und familienname.
thomas verbindet sich sofort mit bernhard.
nur mit bernhard!
der ist tot, herr g. lebt und schreibt noch dazu: das bin doch ich!
doch - darauf liegt der ton.
das bin ich – sag ich das vorm spiegel: das bin ich?
sagen sie das auch, wenn sie vorm spiegel stehen?
das bin ich?!
doch, doch!

natürlich sagt das der hr. g. ständig zu sich, dem kann er nicht entkommen.
muss er – als autor (mit einem buch solchen titels) - nicht ständig vorm spiegel stehen?
ich!
ich-ich-ich...!

das muss g. sich doch immer auch sagen: ich – nein, nicht ich!
ich, der ich nicht ich bin, der ich doch nicht ich sein will!
der alles durchspielt – ich, nicht-ich, in allen seinen schattierungen, leidenschaften und gefühlschwankungen.

glavinic – ist das nicht das gerücht eines namens, dessen geruch?
ein geruch, der sich – so wie sicher der autor – perpetuieren will?
ein buch - auch ein solches des hrn. glavinic – dient der perpetuierung des geruchs, auch des gerüchts.
gerüchte, die sich in der leserschaft verbreiten, sind die gerüche der nichtleserinnen und nichtleser!

und über die vokale (AII) will ich nichts extra schreiben.
auch nicht über die konsonanten (CGLNV).

ich beschreibe jetzt auch nicht einige monate, sondern nur die minuten, die ich dazu brauche, um für sie diese anmerkung zu verfassen.
es geht nur um eine kurze „arbeit der nacht“.
ich komme gerade vom fernseher und werde wieder dorthin zurückkehren.

ich beobachte keine verkaufserfolge, auch nicht meine ängste, hoffnungen und neurosen.
ich lebe sie aus, auch in diesem moment, indem ich mich an sie wende.
ich leide auch unter flugangst, jedoch nicht unter hypochondrie.

heilsam ist es übrigens, die bücher, die ich mir im lauf der vergangenen 20 jahre gekauft habe, der reihe nach zu betrachten.
schweifend!
ich schweife gern vom monitor hinüber zu den buchrücken.
das befriedigt mich.

jetzt freue ich mich schon auf rohmers "frühlingserzählung".
ich glaube, ich habe diesen film schon einmal gesehen, irgendwann in den 90er jahren.
möglicherweise war es auch ein anderer, in dem sich alles um eine philosphielehrerin gedreht hat.
ich werde sehen.

schön wäre es, wenn in glavinics (glavinicens?) buch auch eine philosophielehrerin vorkäme.
sie sollte interesse an delphinen haben, an deren erforschung.
delphingehirne kommen doch gleich nach menschengehirnen.
sich glavinic mit einem delphingehirn vorzustellen, macht mir im moment spaß.
konkret: einen schriftsteller namens glavinic, der sich vorstellt, er wäre ein delphin, der ein selbst-bewußtsein hat wie ein mensch.

eine solche szene wäre es etwa, würde sich glavinic in ein großes schwimmbad projizieren, um dort von einem menschen – seiner wärterin oder lehrerin - ein weisses kreuz auf die unterseite seines kopfes gemalt zu bekommen.
das bewirkt, daß glavinic – den ich mir so neugierig (und auch eitel) wie einen delphin vorstelle - in sehr eleganten kreisbewegungen vor einem spiegel versucht, dieses weisse kreuz unter seiner schnauze zu sehen.

sie verstehen: es geht um bewegung, markierung, distanz und wiedererkennen.
das bin doch ich!
und natürlich um eine intelligente und auch anziehende variation dessen, was ich immer wieder gelesen habe und daher schon kenne.

über eine schlusspointe habe ich übrigens noch nicht nachgedacht.
aber wozu braucht ein buch überhaupt eine solche?

liebe grüsse

MARIASPILUTTINI

gelesen: das bin doch ich...

http://ras.antville.org/stories/1685079/#1687360

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Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 12:26

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