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yvonne erber - 19. Nov, 09:31
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dtear - 17. Nov, 11:00
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yvonne erber - 12. Nov, 14:54

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naturgemäss gibt es schönheit und angst vor der schönheit.

naturgemäss gibt es schöne ängstlichkeit und ängstliche schönheit.
naturgemäss kommt in der natur etwas vor: etwas schönes, das angst macht; auch angst, die schön macht.
naturgemäss gibt es schöne gegenden, in der sich etwas ausbreitet, das angst macht.
naturgemäss bemerke ich das nicht sofort.
etwa, wenn ich meinen blick, während des frohen wanderns, in die ferne richte.
wenn ich also – naturgemäss – das ferne für das nahe halte und darin aufgehe.
naturgemäss tue ich dann so, als wäre das ferne schon nah, schön nah.
naturgemäss folgt dem eine schöne enttäuschung, auch angst, denn das ferne nahe, das dann so plötzlich in die ferne rückt – etwa mit einem knall (wahrscheinlich nur einem erinnerten, den eines schusses, von dem ich glaubte, er würde in nächster nähe abgeben worden sein...) - macht mir angst.
so zum greifen nah: der see auf dem bergplateau, der gesicherte steig, die spitze mit dem riesigen gipfelkreuz.
und die männer, die sich darum reissen, sich neben mich zu placieren, auf der bank darunter,
ich hab sie der reihe nach neben mich hin kommandiert: immer nur einer!
und brav stellten sie sich da hin: keine hand um meinen hals!
und wenn einer sich doch bewegte: hände in die hosentaschen!
und wenn er sie darin bewegte, begann ich zu lächeln.
ja, es gibt fotos, auf denen neben mir ein mann, braungebrannt, hemdsärmelig, voller schweiß im gesicht, in die kamera grinst und nicht weiss, was die hände in seinen hosentaschen tun.
ja, wo der mann neben wir - naturgemäss - wegstehend steht, glücklich sichtlich über seinen gipfelsieg und meine tolerante gipfelzufallsbekanntschaft, die dann – naturgemäss – mit dem beginn des abstiegs sofort beendet wird.
und zwar so, dass ich mich keinem länger als 6, 7 minunten zugeselle.
so, dass ich schneller oder langsamer steige, oder eben ermüdung vorschütze, was – naturgemäss – ein gewisses stocken verursacht.
es gibt immer einen, ders – naturgemäss – nicht glauben will, dass man sich im absteigen mehr als beim aufstieg auf sich selbst konzentrieren muss.
unterm strich heisst das: aus einer gewissen ferne – da ist sie wieder – können männer mit ihren abgestimmten, kraftvollen und zügigen bewegungen ein schöner anblick sein.
sogar etwas, das sich in die schönheit der umgebenden natur – in dem fall der berghöhen, der umgebenden gebirgszüge – eingliedert!
angst macht mir – naturgemäss – der schnelle wechsel der perspektive, dass plötzliche auftauchen von männerkörpern (nicht nur in der natur).
angst macht mir – naturgemäss – ein hinter mir gehender männerkörper, nicht aber einer vor mir, in angenehmer entfernung, aus der vielleicht auch noch – als zugabe – ein schönes spiel seiner muskeln unter der kleidung auszunehmen ist.
nicht umdrehen, weiter gehen!
gesicht, grinsen, mundöffnen, wörterausspucken – das muss nicht sein.
er sollte fusswandernd bleiben, an einem fluss entlang, durch eine weite grasbestandene wiese – in einiger entfernung, vielleicht sogar sich entfernend, so dass er mit der natur der umgebung verschmilzt.
das erweckt in mir – naturgemäss – göttliche bilder.
der mann, der aus einem baum heraus lächelt.
der mann, der sich halb aus einem fluss heraus erhebt, mir hoffnungsvolle zeichen gibt und dann gleich wieder versinkt.
der mann, der versucht, von einem baum zum andern zu klettern, und dann auf einmal nicht mehr weiter weiss, somit als menschliche – naturgemäss männliche - verbindungslinie zwischen den beiden erstarrt – eine höchst ungewöhnliche, aber doch auch schöne naturerscheinung.
der mann – schliesslich –, der sich in eine schlange verwandelt, die sich, da sie keine giftzähne hat, sich im richtigen moment ins gebüsch zurückzieht.
so zischelt es aus dem gebüsch, ohne dass das nur den anschein von verlockung in sich trüge, während ich – naturgemäss rückwärtsgehend – dankbar bin für diesen schönen tag, diesen schönen abend und die folgende schöne nacht, wo mich die angst eine weile verlassen wird. hingegossen auf mein bett, eine schmale stille nackte frau ganz, verschlossen hinter der tür, umgeben vom geschmück, das ich mir selbst herbeigeschafft habe, um im alleinsein – naturgemäss landschaftsgeprägt - aufzugehen.

vielen dank für ihre animation!

MARIASPILUTTINI


Naturgemäß werden Landschaften von der Natur geprägt bzw. umgekehrt...

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Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 12:26

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