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Freitag, 5. Oktober 2007

ich sage nur „schmerzpunkt“!

diesmal nicht verlesen, sondern verschrieben: „schmelzpunkt“ – melting point!
der hängt bekanntlich von schmelztemperatur und druck ab, allerdings gering.
während änderungen des atmosphärendrucks merkliche änderungen des siedepunkts bewirken.

erotisierend ist beides: schmerz- und schmelzpunkt!
wenn zum beispiel eis schmilzt, das ich auf meine rechte brust oder zwischen meine beine gelegt habe – da werden gleichzeitig viele schmerzpunkte aktiviert.
unabhängig davon, dass ich kälte scheue, dass ich mich im winter gern verkrieche, mich bis zur unkenntlichkeit vermummen muss, wenn ich vor die tür gehe – erfreue ich mich auch an dieser Substanz, die mit scharfen Ecken und Kanten ins Fleisch schneidet!

der schmelzpunkt wird bald durch meine körpertemperatur – derzeit 37,1 – erreicht.
aber um meine momentane hitzigkeit zu testen, mache ich lieber etwas anderes – ich setze mich der sonne aus.
allerdings wäre mir längere direkte sonnenbestrahlung bei – sagen wir – 32 grad auch bald unangenehm.
schweiss will ich nämlich nicht dadurch erreichen, sondern durch eine innere erhitzung.
das wäre zugleich eine ganz einfache innere erregung, die jedoch auch durch stimulierung von schmerzpunkten erreicht werden kann.

wenn also schweiss auf mir entsteht, nachdem sich die poren geöffnet haben, muss in meinem inneren etwas geschmolzen sein.
die innere hitze, verursacht durch ein begehren, bahnt sich den weg nach außen, erzeugt einen schweissfilm.
der zeigt mir, dass ich in bewegung geraten bin, dass mich etwas oder jemand so erregt, dass ich die kontrolle verloren habe.
schmelzen heisst dann dahingeschmolzen sein aufgrund einer physischen annäherung an ein noch heisseres objekt, einen körper, der sich bewegt und meine bewegungen auf die spitze treibt.

gern sehe ich dieses rinnen von schweiss, von der stirn aus über die augen, übers kinn hinunter auf die brüste, in den bauchnabel hinein usw.
gern vermische ich meinen schweiss mit dem eines anderen.
so ergibt sich dieses gemeinsame strömen, das jedoch schnell mit abkühlung, auch frösteln endet.

haben sie es schon jemals mit nadelstichen oder kleinen schnitten versucht?
mit sich selbst kontrolliert zu experimentieren, um diese grenzen zu erkunden, wo nämlich ein zusätzlicher schmerz die grenzen zur lust hin schmelzen lässt?
ist das nicht auch ein schmelzpunkt, der sogar nach einer sanften draufgabe verlangen kann?
nach einer steigerung von hitze, druck, bewegungseinwirkung, schweissausstoss, puls und schweissförmiger entwässerung?
würden sie in diesem zusammenhang von gefühlsverdampfung sprechen?

winterkälte empfinde ich, wenngleich ich ihr auch einige erhellende momente verdanke, als angriff auf meine gesamte existenz.
die winterzeit ist eine bewährungsprobe, die mich immer auf deren ende sehnen lässt.

für mich ist der winter sehr anstrengend und mühsam.
denn ich muss mir da ja ständig einheizen, mich anheizen – mit meinen phantasien, mit realen winterentlastungsaktionen.
vereinfacht ausgedrückt: der männerverbrauch erhöht sich.
das problem dabei: die hitze, vergleichbar der in mutters küche, schreckt solche ab, die es gern kalt haben wie sie, die sie der kälte gegenüber abgehärtet sind.
meinen besuchern erscheint dann meine wohnung, mein schlafzimmer wie eine sauna!

ja, gewöhnlich neige ich – im gegensatz zu ihnen – ab november zur depression.
was aber mit dem nicht vorhandenen licht zusammenhängen mag.
denn ich bin lichtsüchtig.
wenn das licht schwindet, empfinde ich mich energielos und neige zur trauer.
mein appetit nimmt zu, ich esse noch mehr süsses, ja ich stopfe und übertrete alle verbote.
dann auch diese bleierne müdigkeit – kennen sie die?
der arbeitsdruck bleibt jedoch gleich.

ich habe gelesen, dass frauen viermal so häufig wie männer betroffen sind.
aber vielleicht ist das, was heuer im anmarsch ist, nur die schwächere variante – der winter blues.
da sind sie nur antriebslos und missgelaunt – als wäre das nicht auch schon kraftraubend genug.
sie schleppen sich durch die dunklen tage.
sie quälen sich ins bett und wieder aus dem bett hinaus.
sie quälen sich damit, die gasförmigen Teilchen im Brustkorb zu beherrschen.
sie weinen sich in alle vorhandenen taschentücher aus, vergraben sich weinend im bettzeug.

übrigens – rotglühend im winter, eine tröstliche vorstellung!
und dass sich auch das Hasenherz wieder erholt und ich wieder mich an einen ganz normalen sinusrhythmus gewöhnen kann!

liebe grüsse

MARIASPILUTTINI

...Ich wollte damit Relationen und subjektive Bewertung beschreiben...

http://fragmente.twoday.net/stories/4306950/

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Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 12:26

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