an yvonne erber - 10. Jan, 14:07
(Vigaun, 3.1.)
Liebe Yvonne.
Gestern stellte Two die in diesen Tagen ja naheliegende Frage: „Wohin führt das Leben?“ (Naheliegend wäre auch gewesen ein „mich“ einzufügen, er tat es nicht.) Darunter war ein Foto von einem Mann in Jeans in einem Ausstellungsraum zu sehen, der einen Katalog in den verschränkten Händen hielt. Allerdings war vom Gesicht nur das Kinn zu erkennen. Ich hielt für ein Foto von ihm.
Sie lesen hier einige Auszüge aus dem „Chat“ der „Bande“, in den ich mich auch manchmal kurz einmischen durfte.
Leider sitze ich hier noch immer fest: keine Tausender im Casino; und auch kein Auto mit einer Schweizer Nummer!
Schöne Tage in K.
Michaela
michaela - 2. Jan, 16:28
hoffentlich
nicht wieder regen am bächtelitag? was hast du denn da für einen katalog in den verschränkten händen? warum hast du dir den halben kopf abgeschnitten, wo unlängst doch der friseur so millimetergenau dran war? gr/kssli MT
twoblog - 2. Jan, 16:38
Hoffentlich
sieht man (die Experten werden es), dass dies mein Zwillingsbruder ist und ich das Foto von ihm gemacht habe. Der Katalog ist eineschöne, 24seitige Broschüre von "vitra." mit dem Thema "The Home Collection". Und zum Wetter: Es wechseln sich Regen und Schneeflocken ab. So sah das aus!
herold - 2. Jan, 16:38
so viel ist jedenfalls sicher:
das leben führt in den tod. viel genauer kann man da nicht in die zukunft blicken. ;)
...
steppenhund - 2. Jan, 17:17
Mehr Licht gibt es hier.
Manchmal möchte man gerne ausruhen, aber wäre das nicht wiederum fad?
Auch wenn ich mich nicht beglückwünscht fühle, - weder Freund noch Bekannter - wünsche ich Ihnen OHG. Diese Kurzformel für Optimismus, Humor und Gesundheit, auch hier im Blog abgeschaut, gefällt mir so gut, dass ich sie unbedingt loswerden muss;) ...
twoblog - 2. Jan, 18:39
Danke für den Hinweis.
...
Obwohl es doch eigentlich so einfach ist:
Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.
Friedrich von Schiller
Oder auch so vielleicht:
Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.
John Steinbeck
Oder so vielleicht:
Wenn du im Recht bist,
kannst du dir es leisten,
die Ruhe zu bewahren;
und wenn du im Unrecht bist,
kannst du dir nicht leisten,
sie zu verlieren.
Mahatma Gandhi
Oder einfach so:
In der Ruhe liegt die Kraft
Unbekannt
michaela - 2. Jan, 18:38
kaum
hat man sich umgedreht, ist bei dir schon der gestrige tag verschwunden!! protest!
wollt hrn. gulo ausrichten (lassen): "warum schaun sie nicht einmal herüber ins vigauner kurcafé? erkennungsmerkmale außer "nuscheln"? MT
herold - 2. Jan, 18:40
fescher junger mann, der gulo. und für frauen jederzeit eine sünde wert. ;)
twoblog - 2. Jan, 18:42
Das Jahr 2006 liegt hinter uns. Das hat weniger mit Umdrehen zu tun. Das hat nun viel mit Nachvorneschaun zu tun. Mailen Sie doch den Gulo an und dann werden Sie schon merken, ob der Funke rüberspringt. Oder nicht.
...
michaela - 2. Jan, 21:02
nix
gegen das nachvornschaun, t.- wer wird denn schon mit dem hinterkopf gegen die wand rennen wolln! ;-)
im übrigen, t, - ich mach immer eine klare selbst-abrechnung am jahresende. nicht so schlimm, das, was nicht in erfüllung ging, im rückblick auf 06 (kein fixer job, kein fixer freund, kein auto, kein ...). jedenfalls, wenn ich runter auf die schuhspitzen schau. aber wenn ich raufschau zu den sternen??! wohin schaust du denn du jetzt? gr/kssli! MT ;-)
sokrates2005 - 2. Jan, 22:01
Da ...
der Jahreswechsel sowieso nur ein mehr oder weniger willkürlich gewähltes Datum ist, um unsere Versklavung in Arbeit mittels exakter Zeiteinteilung besser unter Kontrolle zu halten, muss man diesen Anlass auch nicht all zu ernst nehmen. ;-)
caliente_in_berlin - 2. Jan, 22:55
Das Leben führt dorthin, wohin sie es bringen.
michaela - 2. Jan, 23:24
ja, s.,
tatsächlich sehr willkürlich! aber seit einführung des julianischen kalenders, also vor mehr als 2000 jahren. allerdings: muss man sich nicht ab und zu fragen, warum der 9. monat unseres kalenders septem-ber und der 12. dezem-ber heisst? demnach war der jahresbeginn am 1. märz.
ja, niemand MUSS den „christlichen“ jahreswechsel ernst nehmen. aber wie kann man sich dem entziehen? so tun, als wär nix, sich schweigend ins bett legen, und draussen spielns krieg?
ist es nicht so, caliente, dass das leben nicht führt, sondern dass in wirklichkeit nur wenige ereignisse – drehpunkte, scheidewege, wie sies auch nennenwollen – kein zurück mehr erlauben, weil es dann keine wahlmöglichkeiten mehr gibt? nachtgrüsse. MT
Liebe Yvonne.
Gestern stellte Two die in diesen Tagen ja naheliegende Frage: „Wohin führt das Leben?“ (Naheliegend wäre auch gewesen ein „mich“ einzufügen, er tat es nicht.) Darunter war ein Foto von einem Mann in Jeans in einem Ausstellungsraum zu sehen, der einen Katalog in den verschränkten Händen hielt. Allerdings war vom Gesicht nur das Kinn zu erkennen. Ich hielt für ein Foto von ihm.
Sie lesen hier einige Auszüge aus dem „Chat“ der „Bande“, in den ich mich auch manchmal kurz einmischen durfte.
Leider sitze ich hier noch immer fest: keine Tausender im Casino; und auch kein Auto mit einer Schweizer Nummer!
Schöne Tage in K.
Michaela
michaela - 2. Jan, 16:28
hoffentlich
nicht wieder regen am bächtelitag? was hast du denn da für einen katalog in den verschränkten händen? warum hast du dir den halben kopf abgeschnitten, wo unlängst doch der friseur so millimetergenau dran war? gr/kssli MT
twoblog - 2. Jan, 16:38
Hoffentlich
sieht man (die Experten werden es), dass dies mein Zwillingsbruder ist und ich das Foto von ihm gemacht habe. Der Katalog ist eineschöne, 24seitige Broschüre von "vitra." mit dem Thema "The Home Collection". Und zum Wetter: Es wechseln sich Regen und Schneeflocken ab. So sah das aus!
herold - 2. Jan, 16:38
so viel ist jedenfalls sicher:
das leben führt in den tod. viel genauer kann man da nicht in die zukunft blicken. ;)
...
steppenhund - 2. Jan, 17:17
Mehr Licht gibt es hier.
Manchmal möchte man gerne ausruhen, aber wäre das nicht wiederum fad?
Auch wenn ich mich nicht beglückwünscht fühle, - weder Freund noch Bekannter - wünsche ich Ihnen OHG. Diese Kurzformel für Optimismus, Humor und Gesundheit, auch hier im Blog abgeschaut, gefällt mir so gut, dass ich sie unbedingt loswerden muss;) ...
twoblog - 2. Jan, 18:39
Danke für den Hinweis.
...
Obwohl es doch eigentlich so einfach ist:
Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.
Friedrich von Schiller
Oder auch so vielleicht:
Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.
John Steinbeck
Oder so vielleicht:
Wenn du im Recht bist,
kannst du dir es leisten,
die Ruhe zu bewahren;
und wenn du im Unrecht bist,
kannst du dir nicht leisten,
sie zu verlieren.
Mahatma Gandhi
Oder einfach so:
In der Ruhe liegt die Kraft
Unbekannt
michaela - 2. Jan, 18:38
kaum
hat man sich umgedreht, ist bei dir schon der gestrige tag verschwunden!! protest!
wollt hrn. gulo ausrichten (lassen): "warum schaun sie nicht einmal herüber ins vigauner kurcafé? erkennungsmerkmale außer "nuscheln"? MT
herold - 2. Jan, 18:40
fescher junger mann, der gulo. und für frauen jederzeit eine sünde wert. ;)
twoblog - 2. Jan, 18:42
Das Jahr 2006 liegt hinter uns. Das hat weniger mit Umdrehen zu tun. Das hat nun viel mit Nachvorneschaun zu tun. Mailen Sie doch den Gulo an und dann werden Sie schon merken, ob der Funke rüberspringt. Oder nicht.
...
michaela - 2. Jan, 21:02
nix
gegen das nachvornschaun, t.- wer wird denn schon mit dem hinterkopf gegen die wand rennen wolln! ;-)
im übrigen, t, - ich mach immer eine klare selbst-abrechnung am jahresende. nicht so schlimm, das, was nicht in erfüllung ging, im rückblick auf 06 (kein fixer job, kein fixer freund, kein auto, kein ...). jedenfalls, wenn ich runter auf die schuhspitzen schau. aber wenn ich raufschau zu den sternen??! wohin schaust du denn du jetzt? gr/kssli! MT ;-)
sokrates2005 - 2. Jan, 22:01
Da ...
der Jahreswechsel sowieso nur ein mehr oder weniger willkürlich gewähltes Datum ist, um unsere Versklavung in Arbeit mittels exakter Zeiteinteilung besser unter Kontrolle zu halten, muss man diesen Anlass auch nicht all zu ernst nehmen. ;-)
caliente_in_berlin - 2. Jan, 22:55
Das Leben führt dorthin, wohin sie es bringen.
michaela - 2. Jan, 23:24
ja, s.,
tatsächlich sehr willkürlich! aber seit einführung des julianischen kalenders, also vor mehr als 2000 jahren. allerdings: muss man sich nicht ab und zu fragen, warum der 9. monat unseres kalenders septem-ber und der 12. dezem-ber heisst? demnach war der jahresbeginn am 1. märz.
ja, niemand MUSS den „christlichen“ jahreswechsel ernst nehmen. aber wie kann man sich dem entziehen? so tun, als wär nix, sich schweigend ins bett legen, und draussen spielns krieg?
ist es nicht so, caliente, dass das leben nicht führt, sondern dass in wirklichkeit nur wenige ereignisse – drehpunkte, scheidewege, wie sies auch nennenwollen – kein zurück mehr erlauben, weil es dann keine wahlmöglichkeiten mehr gibt? nachtgrüsse. MT
yvonne erber - 10. Jan, 14:07