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maria spiluttini

Dienstag, 3. Juli 2007

ich beginne mit "about".

dann folgen weitere zitate.
und am schluss mein traum, der ihnen zeigen soll, wie sich die lektüre ihres weblogs ausgewirkt hat.

about:
erstens rot, zweitens grün.

18893 mal abgedrückt, 31696 mb jpegs mit zwei kameras erzeugt.
hafen bei nacht, schafe, schaufenster, hafen bei nacht, schafe, heupferde...

altersmilde:
ich weiss, eigentlich hätte der fischlog zwischenzeitlich schafblog heissen müssen und mittlerweile heuschreckenblog.

das ist die wirklichkeit:
selbstportrait einhändig auf dem fahrrad. mulmigkeitsbedingter schlaflosigkeit.

flamboyant:
resignieren heisst: die falschen gewinnen lassen.

gefunden:
fishes. found them in a rubbish pin

i want to be a machine:
when machines learn to feel, who decides what is human...

ich bin nichts:
1.der bauer bat mich heute, mich von seinen tieren fernzuhalten.
sie würden zu vertrauensselig.
2. vorhin auf den elbbrücken habe ich versucht, chopins marche funebre zu hupen.
3. der eine chirurg drosch eben mit roher gewalt immer wieder seine faust in meine hüfte und fragte, ob mir das denn wehtue.

just like...:
es ist wohl nicht mehr die frage, was man tun kann.
es ist schon zu spät.

kamera:
meine kameras dürfen sich auch mal gegenseitig belichten.

krisensituationen:
heute wurden die letzten kleinen böcke ... mit einem tiertransporter abgeholt.

lokalreport:
auch wenn mir als verklemmtem hanseaten von öffentlichen und expliziten schilderungen von geschlechtsverkehrspraktiken immer etwas unangenehm wird.

middle class kitsch
jetzt beginnt die zeit des geschichtenaufsaugens, wie damals bei meiner grossmutter.

midlife kitsch
es riecht wie früher, wenn wir, die schlangenbande, auf der anderen strassenseite zum kundschaften waren. immer in der gefahr, gefangengenommen zu werden. um den hals laubgesägte und plakabemalte amulette. die knie kaputt und maoam in der hosentasche.

nein, es ist nichts:
beim spaziergang im wald von einer stimme erschreckt werden.
der eigenen.

perfekte welt:
mein alter deutschlehrer (der, bei dem die mädels immer kicherten, weil er ständig knutschflecken am hals hatte) nannte diesen effekt «kognitive dissonanz», glaube ich.
ein besonders ruhiger morgen. und als ich durch die absperrungen wegen eines inline-rennens bis zum mittag quasi am fluss eingesperrt war, fügte ich mich in mein schicksal. lächelnd.

profession:
das vorziehen der deadline des aktuell von mir produzierten kataloges um zwei wochen durch meinen kunden bedeutet das auslassen des tuxedomoon-konzertes nächste woche meinerseits.
allerdings beginnt so auch der frühling zwei wochen früher für mich.

shameless self-promotion:
eine kollegin, der ich vor kurzem meine zweit-experimentier-flash-seite zeigte, meinte, dass die leute für sowas keine geduld hätten...

staunen:
wenn ich miterlebe, wie sich ein ängstliches, den politischen und wirtschaftlichen umständen ausgeliefertes volk in einen haufen grölender, fahnenschwenkender halbaffen verwandelt, kann ich mir einige momente der deutschen geschichte eben doch erklären

stur sein:
es ist mir offen gestanden scheissegal, ob ich hier jemanden mit den schafbildern langweile...

to myself completely:
heute morgen um viertel vor acht jährte sich zum vierten male jener verheerende moment, mein persönliches hiroshima quasi. (13 schrauben, 1 metallschiene und eine naht mit exakt 50 stichen zieren mein bein.) vielleicht nehme ich mich zu ernst, aber der tag ist mir wichtiger als mein geburtstag geworden. eine weichenstellung, die mich auf eine komplett andere schiene führte. die physiotherpeutin, die mich damals in viermonatiger arbeit zum gehen auf meinen eigenen beinen zurückbrachte, meinte dazu – vielleicht, um mich aufzubauen –, dass manch einem eine solche pause guttäte.
dieses angenehme bewusst-sein, das diese vollbremsung nach sich zog, dieses vielleicht naive vertrauen in das, was kommen mag, sind nur sehr schwer zu vermitteln.
eine nicht zeitgemässe spiritualität.

top five lists:
01 vincent gallo - my beautiful white dog
02 yo la tengo - danelectro 2
03 2raumwohnung - freie liebe (westbams electropogo remix)
04 tocotronic - dringlichkeit besteht immer
05 plaid - tak 3

trauer:
heute morgen abschied von den kleinen osterlämmchen

weitergehen, hier gibt’s nichts:
wenn ich auf sakana.de ein halbes jahr zurückklicke, sehe ich in eine andere welt
mein blog ist eine äusserung. ..
wollte ich aus gegebenem anlass nur mal gesagt haben.


bilanz am nächsten tag:
viele schafindividuen, die mich durch den schlaf begleitet haben.
zuerst lebendig, dann tot.
im traum also, der mich auf eine weide oder wiese mit vielen weidenden schafen und schäfchen führt.
aber auch zu einem tiermörder, der die lämmer vor meinen augen hinmordet.
die hirten sprechen alle italienisch.

wie schrieb Luther?
„Denn es weiß, Gott Lob, ein Kind von sieben Jahren, was die Kirche ist: nämlich die heiligen Gläubigen und die Schäflein, die ihres Hirten Stimme hören.“
kein wort zu dieser süsslichen kirchenmetaphorik!

dazu fällt mir auch die David-geschichte ein.
könig David hatte ehebruch begangen mit der schönen Batseba.
natürlich wollte er das vertuschen.
also befahl er seinem feldherrn Joab, den mann der Batseba in die vorderste schlachtreihe zu stellen, damit er den tod fände.
Uria fiel tatsächlich.
Batseba hielt die totenklage.
danach nahm David sie zur Frau.
sie bekamen auch einen sohn.
doch es heisst:
„Aber dem Herrn missfiel die Tat, die David getan hatte...
Und der Herr sandte Nathan zu David.“
der prophet erzählt David die parabel von dem armen mit dem einen schäflein und dem reichen mit der großen herde, der sich gleichwohl bereichert am einzigen schaf des armen.
das packt David.
da sagt ihm der prophet auf den kopf zu: „Du bist dieser Mann.“
er erinnert den könig an die fülle der gaben, die er mit der königswürde erhalten hat.
David sieht das ein und bekennt:
„Ich habe gesündigt gegen den Herrn.“

sie, der schafliebhaber mit seinen fotoapparaten, traten in meinem traum gar nicht auf.
aber sie dokumentieren ihre schafsliebe ununterbrochen fotografisch.
sie machen mir mit ihren fotos schmerzlich bewusst, wie schnell eine tierfreundin oder ein tierfreund an grenzen stößt.
fress- und mordsucht siegen!


MARIASPILUTTINI

http://sakana.antville.org/topics/about/

Montag, 2. Juli 2007

gleich mit "Blut" "einen Anfang" machen – uaahh!

ist das scharf oder scheisse?
bis das Blut spritzt!
bis der tod - scheidet, schneidet, reitet, gleitet....
lieben, lieben, immerhin!

vor wenigen Wochen war meine freundin in h.
sie besuchte eine freundin in h.
sie ging abends allein aus, auch an der alster.
und nirgendwo etwas männliches, heiß auf einen Kickstart!
nur glück?

Kickstart kenn ich nur vom AmigaOS - exec.library, dos.library, graphics.library und intuition.library.
irgendwo dürfte es noch eine Kickstartdiskette geben.
ich war das einzige mädchen in der klasse, das einen amiga 3000 zuhause hatte.

mein vater hatte übrigens auch ein motorrad aus den 70ern, mit einem kickstarter.
öfter ist es ihm passiert, dass der motor falsch anlief.
das ging ihm ins blut, denn der hebel schlug zurück.
das ergab meist eine schmerzhafte prellung auf seinem startfuß.
bild ich mir nur ein, dass sie eine gewisse ähnlichkeit mit ihm haben könnten?

soviel zum thema Kickstart.

dass der Nachtwind mich zurück in die Betten blies, ist mir nie passiert.
(es gibt nur ein bett!)
noch dazu quer durch b.
und das Regierungsviertel hatte an meinen o.n.s. noch keinen anteil.

gut finde ich einen Anfang am Meer.
Meer ist immer gut! und schön!

MARIASPILUTTINI

Blut und ein Anfang ist gemacht...

http://burnster.de/blut-und-ein-anfang-ist-gemacht/

Sonntag, 1. Juli 2007

"von" ist schon einmal ein guter einstieg.

namensmässig.
erasmus – da gibt’s nur einen, oder?
meppen reimt sich auf deppen.
aber was hat das mit rotterdam zu tun?

nungut: mir ist rotterdam nicht unbekannt!
z.b. die erasmusbrücke über die nieuwe maas.
waren sie schon dort?
die hält ein hoher, weißer angewinkelter pylon.
daher der spitzname: de zwaan, der schwan.

so viel in kürze dazu.
jetzt zur situation.
tatsächlich ein gutes Wort.
meine situation etwa derzeit – fliegende wolken vom westen her.
blicksituation, wenn ich nach rechts hinter mich schau.
und keinerlei flüssigkeit!

sonst: der ikeastuhl drückt ein wenig.
kommt aus china und heisst karsten.
und wie heissen sie tatsächlich?
doch nicht erasmus!
ich sitz also auf karsten.
doch karsten befriedigt mich nicht.

schön: wer will, kann auch das Unkraut im Wörtergarten sehen.
bringt mich das auf gute gedanken?
keineswegs.
Wörtergarten – ist das eine situation, die mir behagt?
denken sie nicht auch: ist das nicht etwas zu sperrig?

bisweilen klärt eine genitivmetapher schnell auf:
garten der wörter?
Wortpflänzchen - .....?
Sprachfeld - .....?
überwuchert Überdüngung
alles?

dazu eine klare aussage:
ein Mäuschen würd ich nie und nimmer im haus von Wirr- und Querköpfen spielen?
wie käme ich da zu meinem käse?

doch im rahmen der Konstellation von Abusus und Bier ist das etwas anders.
wundervoll und würdig erfolgt die ausdehnung der Sittuwazjohn von der wiege bis zur bahre.
so entsteht ein wundervoller alltagstauglicher einheitswortbreisatz!
ich danke ihnen!

MARIASPILUTTINI

Situation ist ein gutes Wort...

http://gebuelde.twoday.net/stories/3750974/

Samstag, 30. Juni 2007

tatsächlich, es geht um einen schuh!

(und ich stosse auf diesem umweg wieder auf das geschlossene undundund-kämmerlein! naja....?)

wie konnte ich nur anstelle von senkel enkel lesen?
ersatz-enkel!
ich jedenfalls habe immer ein paar ersatzsenkel bei mir, denn auch das verbindende kann ja mal reißen.
schön!

ich hab auch einen rechten schuh, der ein blödes geräusch macht!
jedenfalls wenn der stöckel was hat.
was blödes?
doch noch nie dachte ich an tiere wie sie, jedenfalls nicht, wenn ein stöckel etwas hatte.
noch nie hat mich ein geschäftsführer wegen gehschwierigkeiten aufgrund von schuhschwierigkeiten anders gegrüßt!
wo treiben sie sich rum?
schmatzen tun vielleicht tatsächlich geschäftsführer (kenn ich einen?), nie schuhe von mir.
geht mir deshalb was ab?
hab ich deshalb ein psychisches problem?
denk ich deshalb an abwehr und verdrängung?
(ja, im Mann Moses geht es um die übermittlung der einzigen streng monotheistischen religion, die auf den revolutionär-monotheistischen vorstellungen des ägyptischen pharaos Echnaton fusst!
schon gelesen?)

leider geh ich in keine kantine essen.
würde ich gern eine kantine haben, um dort zu essen?
ist denn die mensa nicht genug kantine?
bringt sie nicht alle universitätskasten und klassen auf einen nenner?

ja, natürlich erinnere mich an die tennisspieler.
ich spiele nicht tennis, sie?
seltsame geräusche, aber keine verbindung zu schuhgeräuschen.
meine klacken oder klackern oder klicken oder klucken, wenn ich so ungeniert vor mich hingehe.
hören sie das?
natürlich im gedanken, das ist es.

o gott, und dieses stöhnen.
ja, stöhnen denn männer genauso schön und tief und ausdauernd wie frauen, beim tennis?
bitte, sagen sie mir das!
wie soll es mir denn jetzt gehen, wenn die steffi damals gestöhnt hat?
stöhnt sie noch immer?
wer stöhnt denn jetzt wirklich?
stöhnen sie?
und wie?

MARIASPILUTTINI

mein rechter schuh...

http://undundund.blogspot.com/2006/05/mein-rechter-schuh.html

Freitag, 29. Juni 2007

ihr 2sekundenblick: arghh!!

weiss jetzt wieder, warum ich keine grossen ohrringe trag.
nie trug.
dank ihnen!
warum ich auch probleme mit den jeans hab – grösse 36, 38?
weiss ich’s jetzt wirklich?
immer dieser wankelmut.

low waist boot cut?
blue black, big aqua, jet black?

kauf ja immer beim versand, sie auch?
problem nr 1!

problem nr. 2 – das sweatshirt!
nicht irgendein bedrucktes - hooded.
campus sportswear.

wenn ich ausgeh, gibt’s keinen grund neben mir.
niemand baut sich auf neben mir, plustert sich auf.
niemand hat einen mittlerweile überwucherten und schlecht erkennbaren tattoo-rest.

allerdings gibt’s auch keinen verstehe-antwortblick.
auch keinen danke-antwortblick.
wozu denn das in solch einer situation?
sind sie denn einer, der frauen leicht versteht?

blicke gibt’s eine menge in einer menschenmenge.
bewegungen, die etwas klären, schon weniger.
die kommen immer von mir.

ein blick von mir ist schon eine bewegung.
bewegt etwas oder ist eben verloren.
nichtverlorene blicke sind phantasieanregend.
wer da falsches reininterpretiert, ist ein blöder stecher!
(komisch, dass ich stecher mit schwul verbinde.
ich hab das wort nicht geschrieben, sondern sie!)

mit den augen seufzen!
soll ich mir das wörtlich vorstellen?
wer tut denn so was?

hilferufe mit siebenhundert fragen?
alles nur phantasie, männliche.
oder was?
und dazu noch ein drittes auge, wo denn?
(achja, mein drittes wär der nabel!
aber wenn ich mir das vorstell, muss ich lachen!)

toll - ihr verficktes kosmisches gleichgewicht!
doch befind ich mich in einem solchen?
brächte mich ein männeraugenpaar, das mich anstarrt, vielleicht ihres, dorthin?

ich weiß nicht, ob ich überhaupt desperate oder aufgelöst wegginge.
zu zweit oder dritt - vielleicht.

eingeschätzt, abgeschätzt – daran muss ich jetzt denken.
von diesen männerblicken.
mann heisst taxierung.
oder sind sie anders?

und hebt es meine stimmung. wenn ich daran denke, dass ein netter kerl mit mir flirtet?
wär nett nicht ein bisschen wenig?
und wo denn?
im institut, auf den universitätsstiegen, im café?
beim einkaufen, beim laufen?
muss ich mich immer auf die tanzfläche begeben, um mich dem rätsel mann vorzuführen?

und – ehrlich – wodurch hab ich es überhaupt verdient, angemacht zu werden?
können sie mir das erläutern?

ist die kapitulation eines eingebildeten nebenbuhlers ein triumph?
gibt es nicht türen, die dazu dienen, den verstehe-antwortblicken oder danke-antwortblicken augenblicklich zu folgen?

MARIASPILUTTINI

ich verbrachte ungewöhnlich lang damit, ihren blick einzuordnen....

http://www.argh.de/archives/1629/

Donnerstag, 28. Juni 2007

ah, hoi polloi!

wie der pöbel, der plebs die fenster einschlägt.
wie die bundestrojaner das auch tun.
vorgeschoben.
ein rößlein, das sich bewegt.
auf rädern, hinten großen, vorn kleinen.
sieht man, auch den luftzug.

wie die hefe des volkes überall quillt!

dann: google backup!
werbung, wertester hr. a, werbung!
ahoi – darauf trinken wir!

von mir aus auch auf die trojaner.
sind das nicht männer, die vor den frauen eine breite front bilden?
die sich nur scheinbar von selbst bewegen?
aus einiger kraft, muskelberge, die schnell wieder in sich zusammensinken?
sitzen ja manchmal auch beim tv-kaiser, hinten.

dahinter, überall, frauen, wie du und ich.
schieberinnen.
schiebt denn hinter ihnen keine?
hier sind die schon ausserhalb ihres moleskine-doppelblatts.
wie auch das gemeine volk, die volksmasse.
die ist der gleichmässig graue hintergrund.

gemein, dass ihr doppelblatt mich so anspringt.
ihr strich, der allerdings keine verzauberung erzeugt.
was dann?
klärung, oft.
doch was wär ihr strich ohne die schrift?

MARIASPILUTTINI

http://ahoipolloi.blogger.de/stories/835797/

Mittwoch, 27. Juni 2007

500.

was dachte ich?
500 beine, brüste?
500 blinddärme, babytaschen, blütenweiße blusen?
nein – 500 euro!
500 euro, und ich wär die nächsten tage gerettet.

was las ich?
Sie liest nicht, sie schlingt geradezu...
schlang ich je einen brief?
wohin sind all die briefchen verschwunden, die ich in der oberstufe zugesteckt bekam?
wer hat sie weggeschmissen?
kann ich mich an all die anspielungen, versprechen und schwüre erinnern?
wie viele männliche bewerber steckten dahinter, was erhofften sie sich?

Sie lässt die Zeilen sinken, ihr Blick schweift traurig über die Minigolfanlage....
gesunkene zeilen, gewundene blicke, verschwundene traurigkeiten!
warum keine nachricht auf der mailbox?
warum noch immer keine sms?

Vielleicht ist das junge Ding stumm..?
das ding mädchen?
das ding Tränen in den fünfzehnjährigen Augen?

500 dings, auch nicht schlecht.
500 stumme dingsda.

stell ich mir mich als Ding da vor?
erinnere ich mich an mich als Ding, damals mit 15?
trug eine weiße bluse, ja, weiße shorts.
weiße socken, ja.
weiße heiße explosive momente.
moments of sounds.
moments of joy & intensity.
moments of black dispair in my black hair.

alles ohne irgendein Ding.

Was kann man tun?

immerhin soll das alles vom räudigen Leben handeln.
von der Wucht.
und von dem Nimbus.

MARIASPILUTTINI

"Mein Herz bricht beim Minigolf..."

http://500beine.myblog.de/

Dienstag, 26. Juni 2007

so ein zufall.

ja, ich schreibe eine weile auf yvonnes seite.
was nicht heisst, dass sie es nicht auch tun wird.
tun könnte.
wie auch michaela, natürlich.
wenn sie lust dazu hat.
aber warum schickt sie uns keine mails mehr aus der schweiz?
warum ruft sie uns nicht an?

ich hätt ja schon die ganze zeit hier schreiben können.
tat ich nicht, tus eben jetzt.

ich beginne mit meiner völlig ungeplanten ZUFALLSBLOGFORSCHUNG.
stiess zufällig auf: undundund.
ist zwar geschlossen, mit 28.4.
fand aber einen schönen satz im letzten eintrag:
ich bin irnswo am ende oder so.
irnswo!

dazu noch zwei erläuterungen:
naischweißnäd, ischweißnäd.
undundund:
ich fühl mich aber seit einiger zeit ziemlich dumm im kopf, bin auf einer hirnhälfte blöd gewissermaßen.
ein gehirnhälftenproblem - zu blöd.

die dortige blogroll trägt den titel herausspaziert.
ich werde aber hineinspazieren.
das war der erste impuls.

wie ich mich kenne, werde ich dem nachgeben.

MARIASPILUTTINI

http://undundund.blogspot.com/

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Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 12:26

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