an yvonne erber - 08. Feb, 20:05
Z., 08.02.07
Liebe Yvonne.
Dank für Ihre Februar-Mails. Aber warum wollen Sie nichts mehr ins Blog stellen?
Ich habs hier weiterhin recht bequem. Denn Dr. G. ist in den Süden, an den Léman, entschwunden. Es geht ihr dort besser, physisch und psychisch. Außerdem will sie den Umbau des Hauses bei L. organisieren, was ja nicht im Kanton Genf, sondern im Waadt liegt.
Denken Sie nur: sie hat mir diese große Wohnung überlassen, gegen Betreuung des Hundes, korrekt: ihrer Hündin. Aber es gibt ja noch eine Nachbarin. So muss ich mich davon nicht angekettet fühlen. Wohl aber fühle ich mich beinahe angekettet durch die viele Arbeit, dh diesen Übersetzungsauftrag, der mich mehr Zeit kostet, als ich dachte, weil mir der medizinische Wortschatz nicht so bekannt ist .
Das wenige Geld, das ich damit verdiene, ist schnell wieder weg. Hier kann ich ja kaum auf die Straße gehen, und schon sind die Franken verschwunden.
Ein paar migros-Preise. Der Kurs Euro zum Franken ist 1 zu 1,6. Umrechnen müssen Sie selbst ;-):
Vollmilch 4 l 5,95
Jogurt Schw.Kirschen 200 g 1,05
Butter Bio 200 g 4,40
Bio Eier 6 Stück 4,90
Knusperbrot 600 g 3,60
Butterzopf 500 g 3,20
Orangen 1 kg 2,90
Bio Gala 1 kg 5,90
Bio Kartoffeln 1 kg 4,60
Eglifilet 1 kg 45,50
Ferrero Mon Cheri 294 g 11,95
....
Die Hündin, also Samsara, ist ein Golden Retriever, ein recht intelligenter. Sie braucht sehr viel Bewegung, weil sie ja ein Jagdhündin ist. Beschützerin ist sie keine, als wäre da gar kein Instinkt entwickelt. Aber brauch ich eine Hündin, die mich verteidigt?
Sie vertreibt auch keine Einbrecher, sondern freut sich über jeden, der daherkommt. Anders gesagt: jeder Fremde wird von ihr freudig begrüßt.
Samsara scheint auch nicht extrem erzogen worden zu sein. Wobei mich der Gedanke, ich müsste die Zeit mit einer Hündin verbringen, die mir ständig alles von den Augen liest, also erwartet, dass ich ihr mit meinen Augen ständig etwas signalisiere, sowieso zuwider ist.
Eigentlich – und das hat mir die Nachbarin verraten – wäre mehr Training besser gewesen, mehr Dummytraining, mehr Nasenarbeit, mehr Apportierübungen, alles Wörter, die neu in meinem Wortschatz sind.
Weil ich grad einige Samsara-Fotos auf der Festplatte habe, kann ich mir es nicht verbeißen, Ihnen ein treffendes Hündinnenporträt beizulegen. Stellen Sie vor, sie springt gerade aus dem Bild.
Liebe Grüße
Michaela
PS: Ich kam nicht einmal dazu, mir T.s Aktutalisierungen anzusehen!
Liebe Yvonne.
Dank für Ihre Februar-Mails. Aber warum wollen Sie nichts mehr ins Blog stellen?
Ich habs hier weiterhin recht bequem. Denn Dr. G. ist in den Süden, an den Léman, entschwunden. Es geht ihr dort besser, physisch und psychisch. Außerdem will sie den Umbau des Hauses bei L. organisieren, was ja nicht im Kanton Genf, sondern im Waadt liegt.
Denken Sie nur: sie hat mir diese große Wohnung überlassen, gegen Betreuung des Hundes, korrekt: ihrer Hündin. Aber es gibt ja noch eine Nachbarin. So muss ich mich davon nicht angekettet fühlen. Wohl aber fühle ich mich beinahe angekettet durch die viele Arbeit, dh diesen Übersetzungsauftrag, der mich mehr Zeit kostet, als ich dachte, weil mir der medizinische Wortschatz nicht so bekannt ist .
Das wenige Geld, das ich damit verdiene, ist schnell wieder weg. Hier kann ich ja kaum auf die Straße gehen, und schon sind die Franken verschwunden.
Ein paar migros-Preise. Der Kurs Euro zum Franken ist 1 zu 1,6. Umrechnen müssen Sie selbst ;-):
Vollmilch 4 l 5,95
Jogurt Schw.Kirschen 200 g 1,05
Butter Bio 200 g 4,40
Bio Eier 6 Stück 4,90
Knusperbrot 600 g 3,60
Butterzopf 500 g 3,20
Orangen 1 kg 2,90
Bio Gala 1 kg 5,90
Bio Kartoffeln 1 kg 4,60
Eglifilet 1 kg 45,50
Ferrero Mon Cheri 294 g 11,95
....
Die Hündin, also Samsara, ist ein Golden Retriever, ein recht intelligenter. Sie braucht sehr viel Bewegung, weil sie ja ein Jagdhündin ist. Beschützerin ist sie keine, als wäre da gar kein Instinkt entwickelt. Aber brauch ich eine Hündin, die mich verteidigt?
Sie vertreibt auch keine Einbrecher, sondern freut sich über jeden, der daherkommt. Anders gesagt: jeder Fremde wird von ihr freudig begrüßt.
Samsara scheint auch nicht extrem erzogen worden zu sein. Wobei mich der Gedanke, ich müsste die Zeit mit einer Hündin verbringen, die mir ständig alles von den Augen liest, also erwartet, dass ich ihr mit meinen Augen ständig etwas signalisiere, sowieso zuwider ist.
Eigentlich – und das hat mir die Nachbarin verraten – wäre mehr Training besser gewesen, mehr Dummytraining, mehr Nasenarbeit, mehr Apportierübungen, alles Wörter, die neu in meinem Wortschatz sind.
Weil ich grad einige Samsara-Fotos auf der Festplatte habe, kann ich mir es nicht verbeißen, Ihnen ein treffendes Hündinnenporträt beizulegen. Stellen Sie vor, sie springt gerade aus dem Bild.
Liebe Grüße
Michaela
PS: Ich kam nicht einmal dazu, mir T.s Aktutalisierungen anzusehen!
yvonne erber - 8. Feb, 20:05