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"ohne konzept, ohne ideen, ohne charaktäre!"

das finde ich sehr interessant, je geradezu mutig!
schöne, aber nicht ganz ungewöhnliche idee!
so ist eben das leben.
wer lebt denn schon mit konzept, ideen, charaktären?
sind sie, die dieses konzeptlose konzept, diese ideenlose ideenwirtschaft, diese charakterlosen charaktäre ihrem blog exemplifizieren wollen – sind sie etwa selbst der roman der 50.000 wörter?

mein titelvorschlag für sie: mein novemberroman.
allerdings wäre jetzt der 4. tag ihres romans angebrochen.
und ich bin sehr gespannt, was am heutigen sonntag auf ihrer seite noch alles auftauchen wird.
und ich bin nicht so festgefahren: auch ein nichteintrag wäre ein eintrag, ein fehlendes kapitel ist ja, in anbetracht ihrer erklärung, eben ein ungeschriebenes kapitel.
dann wäre es meine – die der leserin – aufgabe, mir etwas von ihren möglichkeiten vorzustellen.
wenn sie denken, das sei unmöglich: ist es nicht!
sie haben doch in ihrem blog schon genug material hinterlassen.

aber vielleicht geht’s ihnen nur um die ankündigung eines vorhabens.
jeder hat ja seine blitzideen, die im kopf plötzlich auftauchen.
das ist nicht ungewöhnlich.
im gegenteil: die meisten menschen leben von diesen gedankenbildern, die hoffnung machen, dass irgendwann eine art sinngebung passiert.
dass etwas, was sinn-, vielleicht sogar trostlos erscheint, auf einmal einen sinn zeigt.

auch wenn die anregung zu ihrem projekt von woanders her kommt – vielleicht ist das gerade das schöne daran.
da geht’s ja nicht um eigentum, sondern um die entwicklung eines selbstgefühls.
dass dieses sich stärkt schon im vorausblick auf die ausführung.
und es ist doch wohltuend, sich in einem kollektiv von menschen zu wissen, die sich bemühen und anstrengen und einer ähnlichen oder gleichen sache widmen.
möglich, dass sie ein vergleichbares gefühl zu ihrer tätigkeit als sängerin motiviert.

ich nehme an, sie haben sich an jedem tag dieses inzwischen schon angebrochenen novembers als schreibende vorgestellt haben.
vielleicht auch mit der disziplin, die es erfordert, sich aus einem woher auch immer kommenden impuls heraus an den computer zu setzen und einen kleinen eintrag zu verfassen.

dazu bedürfte es jedoch – was sie ja von ihrer beruflichen praxis doch sehr gut kennen - einer erweiterung der selbstdisziplin, am besten mit einer planung der uhrzeit in ihrem üblichen tagesrhythmus.
es müsste demnach an jedem ihrer novembertage zeit sein, sich sagen wir eine stunde diesem projekt zu widmen.

wäre das schon konzept genug?
würde es ihnen helfen, sich vorzustellen, sie nehmen jedes ereignis des vorherigen tags so ernst, dass sie es erwähnens- und betrachtenswert finden?
würden sie die kraft und ausdauer haben, diesen noch einmal ablaufen zu lassen und alles, was ihre filter durchliessen und was sie aufgrund ihrer unbewussten oder auch bewussten aufmerksamkeit erinnern, auch hier niederzuschreiben?

wäre es nicht hilfreich, sich unterwegs notizen zu machen oder die jeweils unmittelbaren eindrücke, gedanken und gefühle mittels eine diktiergeräts festzuhalten?
würde das im rahmen ihres arbeitspensums und der sozialen verpflichtungen möglich sein?
oder würde das die grenzen ihres üblichen alltags sprengen?

was muss ich beim genaueren durchlesen ihres eintrags bemerken?
sie haben ja bereits ein inhaltliches konzept angedeutet!!
-schilderung anstregender feiertage!
-beweisführung, und zwar in kurzer zeit (also doch kein monatsprojekt??), daß es für menschen wie mich unmöglich ist in einem monat einen roman mit 50.000 worten zu schreiben!
-beweisführung, dass ich glaube, ich werde langweiliger je älter ich werde!
-beweisführung, dass sie fähig sind, sich auch "langweiligen" hobbies wie stricken, nähen, malen und schreiben zu widmen!
-wobei sie auf die esentielleren hobbies wie essen, schlafen und rumnerven nicht vergessen wollen.
-verbildlichung des ergebnisses der kürbisschnitzerei!
-einführung eines auf rätselhafte weise verbrannten daumens!

was die charaktäre betrifft, so wird nur einer genannt – ein männliches wesen namens aiiiia (den ich übrigens „eier“ bzw. „ei, ja“ lese).
das kann ja interessant werden: ein lustiger, aber grösstenteils – verständlicherweise - unansprechbarer schläfer, zugleich auch fotograf!
(und sie, idoru, haben die digicam wirklich noch nie angerührt?)

ich danke ihnen für die andeutung der rolle, die der herbst in ihrem leben spielt.
es freut mich, dass sie finster und kalt und naß mögen.
da wären wir wieder bei der idee: ich erwarte mir in ihren 50.000-wörter-roman viele finstere, kalte und nasse momente und ebensolche situationen, gedanken und gefühle.
das wäre zwar genau das gegenteil dessen, was ich gern habe.
aber konträre ansichten beleben mich, verbinden und schärfen die konturen der eigenen eigenheiten.

so, das war jetzt mein sonntagskommentar.
ich freue mich schon sehr auf ihre antwort, die sie auch auf yvonnes blog hinterlassen können, falls sie das mögen.

liebe grüsse!

MARIASPILUTTINI

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