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yvonne erber - 11. Jan, 12:26
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yvonne erber - 19. Nov, 09:31
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dtear - 17. Nov, 11:00
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yvonne erber - 12. Nov, 14:54

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glaubt man gigerenzer, trügen bauchgefühle nicht.

„Wir entscheiden dann besonders gut, wenn wir nicht darüber nachdenken.“
insofern hatten sie recht, den eintrag offline zu setzen.

mich hat aber genau der zweifel, der sie vielleicht erfasst, auch angespornt, etwas zu schreiben.
der spornt mich auch jetzt an.
mein zweifel daran, ob ich das richtige tue.
denn gewöhnlich versuche ich ja auch wie sie, einen gewissen abstand einzuhalten bei allem, was ich schreibe.

derzeit ist es allerdings so, dass sich schon wieder unvorhergesehen "aufträge" angestellt haben.
texte, die eigentlich andere schreiben sollten.
und solche, die ich lang vor mir hergeschoben habe.

bei mir gibt auch eigentlich KEIN privatleben, obwohl ich meistens zuhause arbeite.
aus diesem grund gelten keine überstunden.
ich bekomme nur ein fixum.
zusätzliches wird „pro stück“ abgerechnet.

gestern abend zum beispiel war ich völlig übermüdet, ich konnte kaum beim telefon stehen.
ich konnte daher auch ihrem rat nicht folgen, mir was gutes zu tun.

das einzig gute in einer solche situation ist dann das fernsehen.
ich hoffe da auf etwas anregung, eher skurriles als tragödisches, das mich jedoch oft abstösst (wenn es von allen medien aufgegriffen und ständig wiederholt wird).

ich war voller unruhe, weil ich wusste, wenn mir jetzt nichts einfällt, muss ich ein weiteres mal vor die tür.
das bedeutet mindestens eine stunde vorbereitung und strassenbahnfahrten im morgendlichen halbschlaf unter ständiger geruchsaggression.
ich nehme an, sie fahren mit dem auto, sind dem also nicht so ausgesetzt.

mir hat das „ding“ mein freund vor 3 jahren geschenkt.
er wollte damit wohl sich und auch mich entlasten.
er war immer erstaunlich ausdauernd, selbstlos sozusagen, aber nur in seinen zwei lieblingspositionen, die nicht meiner hauptphantasie entsprachen.

bei mir überwog eindeutig die zickigkeit, d.h. der drang zur (wie er sagte) ewigen ausdehnung des genusses.
so kam es (wie er sagte) zu einer gewissen abflachung, ja distanzierung.

ich kann nur ermüdung, druck, stress, überanstrengung, überforderung usw. an mir beobachten.
ihnen spreche ich da viel mehr freiheiten und menschenfreudigkeit zu.
liege ich falsch?

„handarbeit“ – das wäre ja ein schöner impuls von ihnen.
„handarbeit“ glückt aber in den wenigsten fällen.
ich falle relativ schnell – was bei mir heisst: nach 20, 30 minuten – heraus.
wenn ich wieder beginne, werfe ich mir bald vor: ich brauche und brauche!
während andere kommen, indem sie ihre beine im café oder in der pizzeria einfach fest zusammenzwicken!

meine „beinahevergewaltigung“ fand im anschluss an eine germanistenveranstaltung statt.
eigentlich ein konzert ausserhalb der stadt, das ein professor organisiert hatte.
seine frau trat als sängerin auf.
ich nahm den auf der einladung angegebenen bus und hatte dann keine ahnung, wo ich war.

danach stand ich irgendwo herum, und jemand sprach mich an.
er lud mich zum heurigen ein, angeblich am weg nachhause, ich sagte nicht nein.
danach blieb er in irgendeiner mir völlig unbekannten gegend bei völliger dunkelheit stehen und fiel über mich her.
ich wehrte mich wortlos und verbissen.

dieser kampf dauerte mehr als eine halbe stunde.
irgendwann gab er auf, nachdem er meine hose beschmutzt hatte.
er brachte mich dann sogar zu meiner unterkunft.
als er mich später einmal zufällig in der unibibliothek traf, ging er lächelnd auf mich zu und fragte mich, ob ich ihn nicht wieder einmal treffen wolle.

aus der flut der erinnerungen steigt jetzt eine daran auf, dass ich sehr lange zeit unschuldig war, in dem sinn, dass ich nichts genaueres von männern wusste und wollte.
der erste war ein fotograf, der meine hand immer dorthin führte, wo ich sie nicht haben haben wollte.
trotzdem wartete ich stundenlang auf seine anrufe und sass ihm dann auch modell.
er kaufte mir die verschiedensten kleidungsstücke, die mir nicht leisten konnte.
zuerst kam ich mir komisch vor.
dann fand ich es aufregend, mich so verwandelt im spiegel zu erblicken.
so bekam ich ein ganz anderes aussehen durch einen mann, der mich „verführte“, mir aber letzten endes gleichgültig war.

sie sehen, die vergangenheit ist voller verletzungen oder auch eigentümlich zweideutiger ereignisse.
ich kann sie aber auch so betrachten, als wären sie einer romanfigur passiert, die nichts mit mir zu tun hat.

liebe grüsse

MARIASPILUTTINI

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Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 12:26

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